Sabrina Oldenburger, Regionalgeschäftsführerin

„Anerkennung und Akzeptanz ist keine Frage des Geschlechts, sondern eine Frage des Respekts.“ Zum heutigen Internationalen Frauentag stellen wir Ihnen Sabrina Oldenburger vor. Sie steht beispielhaft für die vielen tollen Karrieren, die Frauen heute machen. In einem kurzen Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen:

1. Sie sind die einzige Frau unter Ihren Regionalgeschäftsführerkollegen. Wie fühlt sich das an? Erfüllt es Sie manchmal mit Stolz, es quasi geschafft zu haben?

Es wird einem besonders in Meetings schon bewusst, dass man die einzige Frau unter den Kollegen ist. Wobei mir persönlich das nie wichtig war oder ist. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe, da ich dafür hart gearbeitet habe. Ich sehe meine Kollegen und mich aber als Team, unabhängig vom Geschlecht.

2. Glauben Sie, dass es Ihre männlichen Kollegen leichter hatten und haben als Sie aufgrund Ihres Geschlechts? Wie ist diesbezüglich Ihre Erfahrung?

Ich glaube, dass Männer es manchmal in der Außenwirkung leichter haben, als Vorgesetzter wahrgenommen zu werden. Ich musste mich in der Vergangenheit sicherlich manchmal stärker durchsetzen, weil ich als Frau anders wahrgenommen wurde und zu Beginn meiner Führungstätigkeiten war ich zusätzlich auch noch sehr jung. Da fiel es besonders älteren Mitarbeitern manchmal schwer, mich als Vorgesetzte gleich zu akzeptieren. Aber das hat sich immer recht schnell gelegt und konnte geklärt werden.

3. Was raten Sie Frauen für ihren Karriereweg?

Seien Sie mutig, selbstbewusst und zielstrebig. Wenn man, oder in diesem Fall Frau, etwas wirklich will, kann man es auch erreichen. Lassen Sie sich auf keinen Fall von irgendjemandem sagen, dass Frauen etwas nicht so gut können wie Männer. Und bleiben Sie sich immer selbst treu.